Als wären Terminvereinbarungen und Arbeitsbedingungen nicht durch Corona ohnehin schon äußerst schwierig, machten uns Erkältungen- und Grippeattacken einen weiteren Strich durch die Rechnung.

Immer wieder mussten wir die geplante Verteilaktion der Rampen verschieben. Irgendein® war immer verhindert! Am 08.12.2020 waren wir aber dann doch nicht mehr aufzuhalten! Bei herrlich sonnigem Winterwetter machten wir uns auf den Weg und brachten die Rampen endlich zu ihren Einsatzorten.

Inzwischen hatten einiger der Ladeninhaber erneut „kalte Füße“ bekommen und wollten nun die bestellten Rampen nicht mehr. Mit viel Überredungskunst und ausdrücklichen Versicherungen (auch schriftlich!), dass sie keine Befürchtungen vor ungewollten „Nebenwirkungen“ haben bräuchten, gelang es uns alle Rampen ihrer Bestimmung zu übergeben.

Neben den Rampen übergaben wir einen Aufkleber für Ladentür oder Schaufenster, der signalisiert, dass in diesem Laden eine Rampe vorgehalten wird. Die Aufkleber bekamen wir vom QM Pankstraße, die von einer ähnlichen Aktion 2012 Berge von Aufklebern übrig hatten. Dafür nochmals ganz herzlichen Dank an das Team vom QM Pankstraße und die Kiezläufer, die die Aufkleber zu uns brachten!

Neben den Aufklebern übergaben wir noch eine ausführliche Schritt für Schritt Anleitung, die den sicheren Umgang mit der Rampe erläutert.

Begleitet wurden wir von Sonja Kirschning (Stadtteilkoordination Brunnenstraße Nord) und Julia Schonlau, Webredakteurin des QM Ackerstraße, die die Aktion fotografierte. Diese Fotos dürfen auch wir verwenden in diesem Bericht. Dafür tausend Dank!

Ein weitere großes Dankeschön geht an die Julia Kirschning, die uns das Lastenrad zur Verfügung stellte, mit dem wir die Rampen transportierten und an alle Menschen im OPZ, die sich über die ständig im Wege stehenden Rampen ärgerten.

Bei der gesamten Rampenaktion haben wir einiges gelernt. Wir wissen jetzt, was wir besser machen können und glauben bei der nächsten Rampenaktion deutlich erfolgreicher sein zu können.