20.01.2020

Jungluschentreffen zu Fragen der Mobilität

Die JUSOS in Berlin Mitte luden Rollers e.V. zu einem Treffen zum Thema Mobilität ein. Rollers e.V. sollte dabei einen Beitrag zu Mobilität und Behinderung leisten, Unglücklicherweise dachte niemand daran, dass man Menschen mit Behinderung einen zugänglichen Versammlungsort anbieten sollte, besonders dann, wenn man ausdrücklich solche Menschen einlädt. Gut, nun sind das ja die kleinen SPDler, noch jung und unerfahren, wie sollen die wissen, dass man mit Rollis Teppen nicht bewältigen kann? Immerhin haben sie es geschafft, den Veranstaltungsort kurzfristig zu verlegen, sodass er für Rolli-Nutzer*innen erreichbar war. Danke.

Wer jedoch wie ich, naiv genug ist zu glauben, dass JUSOS junge kritische Geister seien, die ihren Granden mit linken Forderungen das Leben schwer machen, wurde schnell eines Besseren belehrt.

Es trafen sich eine Gruppe Scharchnasen (-nasinnen?), die schlecht oder gar nicht vorbereitet dieselben Platituden ventilierten, die man bis zum Überdruss von den Altvorderen der SPD kennt. Keine Kritik, kein leises Aufmucken, nichts!

Ich habe selten eine Ansammlung junger Menschen getroffen, die in ihrer kritiklosen (Schein-) Harmlosigkeit ein geradezu beängstigendes Gefahrenpotenzial darstellen. Jedes Altöttinger Ministrantentreffen wirkt gegen die JUSOS von Berlin Mitte geradezu revolutionär!